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Konzept der Fachgruppe

Informatische Bildung ist das Ergebnis von Lernprozessen, in denen Grundlagen, Methoden, Anwendungen, Arbeitsweisen und die gesellschaftliche Bedeutung von Informatiksystemen erschlossen werden. Sie ist zu einem unverzichtbaren Teil der Allgemeinbildung geworden. Deshalb muss es Aufgabe der allgemein bildenden Schule sein, allen Schülerinnen und Schülern unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer Herkunft und ihren sozialen Verhältnissen einen gleichberechtigten Zugang zu informatischen Denk- und Arbeitsweisen und modernen Informations- und Kommunikationstechniken zu öffnen, informatische Bildung zu vermitteln und damit auch auf lebenslanges Lernen vorzubereiten.

 

Unsere Fachgruppe will die Interessen der Informatiklehrerinnen und -lehrer in Mecklenburg-Vorpommern bündeln und mit Hilfe einer fachbezogenen Organisation im Rahmen der Gesellschaft für Informatik e. V. unterstützen.

Dies soll mit folgenden Zielsetzungen geschehen:

  • Förderung eines zeitgemäßen Informatikunterrichts
  • Information über wichtige Materialien und Empfehlungen der Gesellschaft für Informatik und Unterstützung von Maßnahmen zu deren Umsetzung und Weiterentwicklung
  • Erarbeitung und Austausch von Unterrichtsbeispielen für das Fach Informatik
  • Unterstützung der Informatiklehrerinnen und -lehrer bei der Umsetzung der Rahmenpläne
  • Unterstützung von Maßnahmen zur Fort- und Weiterbildung, insbesondere durch Anregung von Themen, fachliche Beratung und Bereitstellung von Lektoren

Der Weg

Zum Erreichen dieser Ziele scheint es unter anderem nötig:

  • einen Erfahrungsaustausch zwischen den Lehrerinnen und Lehrern aller Schularten in Gang zu setzen und zu fördern
  • Materialien und Unterrichtsbeispiele, die entweder im Studium oder in der Praxis entstanden sind, allen Fachgruppenmitgliedern zur Verfügung zu stellen
  • langjährige schulische Erfahrungen der Kolleginnen und Kollegen in einschlägige Diskussionen einzubringen
  • ein zutreffendes und realistisches Berufsbild des Informatiklehrers zu entwickeln und zu verbreiten
  • Entscheidungsträgern ein ungeschöntes Bild der Realität zu Notwendigkeit, Möglichkeiten und Grenzen von informatischer Bildung an den Schulen nahe zu bringen
  • die Informatiklehrerinnen und -lehrer von der rein technischen Betreuung zu entlasten und sie bei der pädagogischen Systembetreuung entsprechend zu unterstützen